IAA AUDIENCE
CORONA AWARD 2020

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Bisher wurde die beliebteste Kampagne aus allen EFFIE PreisträgerInnen in Rahmen der EFFIE Gala von den Gästen per Live-Voting gewählt. Doch 2020 ist alles anders und der begehrte Publikumspreis wurde digital per Online-Voting ermittelt und stand ganz im Zeichen von COVID-19.

14 Cases stellten sich in dieser Sonderkategorie zur Wahl. Kampagnen, die aufzeigen, wie rasches Denken und Handeln, kreative Ideen, Solidarität und gegenseitige Unterstützung, Mitgefühl, Aufrufe zur Einhaltung der Maßnahmen zum Schutz aller, direkte oder indirekte Hilfe und Ähnliches dazu beitragen, Probleme zu lösen, mit denen sich Menschen in Zeiten der COVID-19-Pandemie konfrontiert sehen.

Nominierte (in alphabetischer Reihenfolge)

ACHTUNG: Der Gewinner wird erst bei der EFFIE Preisverleihung bekanntgegeben.

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AMA GÜTESIEGEL

Am Freitag, den 13. März 2020, kündigte die Österreichische Bundesregierung erste Maßnahmen zum Umgang mit Covid-19 an. Daraufhin zeigte sich überall im Lebensmitteleinzelhandel binnen kürzester Zeit das gleiche Bild: lange Warteschlangen vor den Supermärkten, übervolle Einkaufswagen, leere Regale auf Grund von Hamsterkäufen.

In Sondersendungen in TV und Radio versuchten die Verantwortlichen immer wieder, die ÖsterreicherInnen zu beruhigen. Aber allen Beschwichtigungsversuchen von offizieller Seite zum Trotz: Die Unsicherheit blieb! Um den Österreichern ihre Angst zu nehmen, wurde blitzschnell reagiert. Innerhalb von nur zehn Tagen wurde ein Film sowie Display Ads zu diesem gefühlten Bedrohungsszenario konzipiert, produziert und geschalten. Die Botschaft war dabei so einfach wie unprätentiös: So unsicher die Zeiten auch sein mögen, die Versorgung mit Lebensmitteln in gewohnter Qualität ist dank der 160.000 bäuerlichen Betriebe und ihrer Partnerbetriebe auch weiterhin sichergestellt.

Damit konnte die AMA nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Beruhigung der Situation leisten. Gleichzeitig wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass auch die Bauern zu jenen Helden des Alltags gehören, die für uns alle auch in Krisenzeiten das System am Laufen erhalten.

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BILLA

Am Freitag, dem 13. März, veränderte eine Krise das Leben in Österreich. Die neue Normalität brachte zahlreiche Fragen mit sich – die Menschen suchten nach Antworten und Orientierung. In kürzester Zeit reagierte BILLA auf die aktuellen Bedingungen. Innerhalb von zwölf Stunden – vom Lockdown bis zur tatsächlichen Kampagne – wurde unter dem Slogan „Gemeinsam füreinander“ ein Informationshub geschaffen, der sowohl auf billa.at, als auch auf sämtlichen Social Media Kanälen Antworten auf die Fragen der Menschen bot.

Ein eigener visueller Auftritt und die neue kommunikative Klammer bestimmten von da an den Look & Feel von BILLA. Um den neuen Alltag der Menschen voller zu machen, wurde Information leicht zugänglich gemacht. Gemeinsam mit Influencern, sorgte BILLA für sportliche Fitness und Entertainment in Form von Bastelvorlagen, Rezepten oder unterhaltsamen Videos. Während die Onlinekommunikation im Zeichen von Orientierung stand, wurde in der klassischen Werbung das Gemeinsamkeitsgefühl der Menschen unterstützt. Der TVC, der in nur vier Tagen umgesetzt und von den Protagonisten komplett in Eigenregie gedreht wurde, brachte endlich wieder Leichtigkeit in die Werbeblöcke.

Mit Kreativität, Sorgfalt, vor allem aber Mut, begleitete BILLA die Menschen durch die Krise – und auch heute bietet das Unternehmen Orientierung.

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FELBER

Die Ausgangssituation: Minus 80% Umsatz durch den Shutdown. Das Ziel: Ohne Geld und sofort – trotz Ausgangsbeschränkungen, Home-Office und Corona-Angst – wieder Kunden in die 50 Felber-Filialen locken.

Mit einem Null Euro Budget wurde Doris Felber aus einem Shitstorm (ausgelöst durch ein gratis produziertes Facebook-Video) gerettet und zum österreichweiten Social-Media Star in Facebook, Instagram und Twitter gemacht. Felber-Tochter Stefanie bediente die iPhone-Kamera  und Doris Felber pries in ihrer unnachahmlichen Art ihre Produkte an. Am Nachmittag wurden vom Initiator und Regisseur noch ein paar Schnittfehler eingebaut und das halbfertigen Baumarkt-Video ging online. Mit Null Euro Schaltbudget, versteht sich. Das Ergebnis verursachte einen sofortigen Shitstorm, entwickelte sich aber nach wenigen Stunden zum Social Media-Hit des Jahres! Das Antwort-Video in Facebook erreichte 316.924 Personen, erzielte 6.357 Likes, 1.147 Kommentare, 114.803 Interaktionen und wurde 1.478 Mal geteilt. Die Anzahl der Fans hatte sich mit einem Schlag fast verdoppelt. Diese Fanzahlen werden laufend mit weiteren Videos, Promotions und Postings gesteigert.

Fans schickten Videos von genagelten Topfengolatschen und forderten T-Shirts, Musiker komponierten Songs, Zeitungen und TV-Sender verlangten Interviews. Felber Brot war in allen TV-Sendern, Zeitungen und Magazinen.

Die Umsätze erholten sich, die Schanigartenprobleme des Bundespräsidenten gelöst, es folgte eine Mobilisierung gegen Ausländerhass und  in den Ibiza-Untersuchungsausschuss wurden frische Wurstsemmeln geliefert.

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IAA

EFFEKTIV UND EFFIZIENT ist die Kampagne der IAA Austria zu den Stärken von Werbung in Krisenzeiten.

Die Coronakrise zwang Unternehmen zu sparen. Sie taten das nicht selten beim Marketingbudget. Um Unternehmen davon abzuhalten, diesen folgenschweren Fehler zu begehen, wurde für die IAA Austria eine Kampagne mit stichhaltigen Argumenten, verpackt in provokante und informative Texte kreiert.

Ihr Inhalt: Studien belegen nicht nur, dass es besonders gravierende negative Effekte hat, in der Krise bei der Werbung zu sparen, sie zeigen auch, dass Werbung gerade in diesen Zeiten besonders viel bewirken kann:

— > Wer in der Krise von der Bildfläche verschwindet, verschwindet aus den Köpfen der Menschen. So führt etwa bereits eine sechsmonatige Werbepause im Fernsehen zu einer 39-prozentigen Verringerung des Bekanntheitsgrades.

–> Marken, die in vergangenen Krisen aufhörten zu werben, brauchten im Schnitt fünf Jahre, um sich auf den Marktanteil und vor allem auf die alte Profitabilität zurück zu kämpfen.

–> Die Bereitschaft, Marken zu wechseln, ist in unsicheren Zeiten dreimal so hoch als normal. Wechseln unter normalen Umständen nur 8 % der Menschen ihre bevorzugten Marken, sind es in Umbruchszeiten 21 %.

–> Marken, die in den Krisen 2003 und 2009 ihre Marketingausgaben erhöht haben, konnten anschließend einen deutlich höheren Marktanteil verzeichnen.

Den schönsten Beweis, dass diese Aussagen stimmen, lieferten das breite Echo und die Erfolge der IAA Kampagne selbst. Die Kampagne wurde der IAA kostenfrei zur Verfügung gestellt.

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karriere.at

karriere.at ist seit Jahren Österreichs führendes Portal für individuelle Karriereplanung. Der Kampagnenclaim rückte diese Individualität unmissverständlich in den Fokus: „Willst du, kannst du.“. Doch dann kam Corona. Statt des Einzelnen, zählte der Zusammenhalt der Gemeinschaft.

karriere.at hat darauf reagiert. Mit einer überraschenden Maßnahme haben wir allen gezeigt: In schwierigen Zeiten Abstand zu halten und dennoch zusammen zu rücken – das muss kein Widerspruch sein. Also schlossen wir uns mit jobs.at, eRecruiter und hokify zu einer einmaligen, unternehmensübergreifenden Plattform zusammen: wollenwirkoennenwir.at

Unter dem Motto „Wollen wir, können wir.“ entwickelte karriere.at mit seinen Partnern eine Plattform für zahlreiche innovative Services und Informationen, um Arbeitgebern und Arbeitnehmern berufliche Hilfe für die Bewältigung der Corona-Krise und für die Zeit danach zu geben.

Unterschiedlichste Webinare, Blogs, Podcasts, Videos, Literatur-Tipps und hilfreiche Links machten wollenwirkoennenwir.at im Handumdrehen zur Anlaufstelle für alle, die gemeinsam auch in Krisenzeiten ihr Bestmögliches geben wollen. Denn eines machte der neue Claim allen klar: Nur gemeinsam können wir die Krise bewältigen und positiv in die Zukunft blicken.

Wollen wir, können wir!

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MANNER

In der Zeit des „verordneten“ Social Distancing gibt es einen Fehler, den Marken nicht machen sollten: So zu tun, als wäre nichts passiert. Was bedeutet das jetzt für Manner?

Die Marke agiert so, wie es die Menschen von ihr kennen und wofür Manner, als die beliebteste Marke der Österreicher, steht: Wir sind für die Menschen in Österreich da. Wir stärken den Rücken. Halten die Laune hoch. Verstehen und helfen dabei, aus der Situation das Beste zu machen.

Social Distancing? NEIN, das ist nicht Manner: Physical Distancing ABER Social Solidarity. Deshalb braucht es Good Vibes für die Manner-Kunden und ein Cheer-Up an die Manner-Mitarbeiter, die jeden Tag die Produktion des rosa Glücks am Laufen halten und so für ein wenig Normalität in den Regalen des österreichischen Handels sorgen.

DIE IDEE: Manner schafft weiterhin Glücksmomente! In diesem Fall einfach virtuell. Für Kunden, Mitarbeiter, für Österreich.

Zur besten Sendezeit wurde der TV-Spot das erste Mal ausgestrahlt und davor auch den Mitarbeitern kommuniziert, dass sie zu dieser Zeit ORF einschalten sollen:
Denn Manner bedankt sich zu allererst bei den großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in dieser schwierigen Zeit vollen Einsatz zeigen. Gleichzeitig gibt es eine Portion rosa Glücksgefühle und ein großes Danke an alle Menschen in Österreich, die dafür sorgen, dass wir GEMEINSAM gut und glücklich durch die Krise kommen.

Das DANKE der Menschen kam direkt retour und schenkte Manner im Gegenzug einige Glücksmomente: Neben vielen herzlichen Reaktionen in den digitalen Kanälen war der Spot auch auf Platz 4 der populärsten YouTube Werbevideos des Quartals. (Quelle: derstandard.at/story/2000118694579)

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NESPRESSO

Im Frühjahr 2020 ereilte Nespresso ein unerwartetes Ausmaß an Auswirkungen ausgelöst durch ein Virus: Covid-19 ist in Europa angekommen. Geplante Kampagnen konnten nicht umgesetzt werden, die Boutiquen mussten schließen und Home Office war angesagt.

Doch am liebsten trinkt der Österreicher seinen Kaffee in Gesellschaft. Was passiert also, wenn sich auf einmal alles ändert und das gemeinsame Kaffeetrinken nicht mehr möglich ist? Covid-19, Social Distancing und Home Office wurden schlagartig zum Alltag. Die Distanz zueinander und zu den Kunden stellte Nespresso vor etliche Herausforderungen, die es zu lösen galt.

Um die ÖsterreicherInnen zu einer virtuellen gemeinsamen Kaffeepause zu animieren, erstellte Nespresso eine Landing Page, welche die Möglichkeit bot, Freunden und Familie Kaffeegrüße zu schicken, und Teil „Österreichs größter Kaffeepause“ zu werden. Des Weiteren erfuhren sie hier wertvolle Tipps für den „neuen Alltag“, spannende Rezepte und alle Informationen zu dem aktuellen Stand in den Boutiquen. Ein weiteres Highlight der Kampagne war ein komplettes Takeover der ORF Frontseite mit Live Stream aus der geschlossenen Boutique in der Mahlerstraße.

Die zwei Coffee Bards, Ivan und Isabella, erzählten das Wichtigste über Kaffeeverkostung, deckten Kaffeemythen auf und kreierten anhand eines Votings die gewünschten Rezepte. User konnten via Voting Tool in der Sitebar die Inhalte selbst bestimmen oder während den Live-Streams in Real-Time mit dem Banner interagieren.

Diese Initiativen wurden zusätzlich mit einer Display Kampagne unterstützt. Dafür hat Nespresso mit seinem Medienpartner ein emotional aufgeladenes Video produziert, welches direkt aus dem Home Office der Mitarbeiter gedreht wurde. Um dies möglich zu machen, wurde allen teilnehmenden Mitarbeitern ein Nespresso Care Package für den perfekten Kaffeegenuss zu Hause in ihre vier Wände geschickt.

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ÖBB

Die Krise hat uns alle einiges gelehrt und unsere Sichtweisen verändert. Vieles fühlt sich noch immer komplett neu an. Die Aufgabe der ÖBB als Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor war und ist es nun, Österreich bei diesem Neustart bestmöglich und mit voller Power zu unterstützen.

Die Kampagne wurde in drei Phasen unterteilt. In Phase 1 wurden die Fahrgäste in einer breiten Anzeigenkampagne sowie an Infoscreens der ÖBB an allen österreichischen Bahnhöfen über die neuen Reisebestimmungen informiert. Im Mittelpunkt von Phase 2, der Hauptphase, stand das dynamische Kampagnenmotto „Österreich neu denken“, das für alle Tätigkeitsbereiche der ÖBB abgewandelt werden kann: Österreich neu versorgen, widmet sich dem Güterverkehr, Österreich neu formen, dem Ausbau der Bahninfrastruktur und Österreich neu gestalten, hebt die Rolle der ÖBB als Arbeitgeber hervor. In einem emotionalen Film wird der Fokus auf die Leistungen der ÖBB gelegt und mit der Aufbruchsstimmung und den gemeinschaftlichen Spirit nach Corona verbunden. Abgerundet wird die Kampagne durch Phase 3, einem Produktschwerpunkt des Personenverkehrs.

Mit „Österreich neu entdecken“ sollen die ÖBB verstärkt als Enabler für klimafreundlichen Urlaub in Österreich positioniert werden und wieder Lust aufs Reisen mit Bus und Bahn machen. Eine Kampagne, die die Österreichischen Bundesbahnen als die Möglichmacher Österreichs positioniert, die Mut macht und die vor allem eines kommuniziert: Nach der Krise ist vor der positiven Veränderung!

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Oesterreichische Nationalbank

Den in der Bevölkerung entstandenen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Corona-Krise wirkt die Oesterreichische Nationalbank entgegen und entwickelte gemeinsam mit ihrer Agentur eine 360° Informationskampagne zum Thema Sicherheit und Stabilität.

In den Kanälen TV, Print, Online und Social Media wurde die Sicherstellung der Bargeldversorgung und des elektronischen Zahlungsverkehrs kommuniziert.

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Österreichisches Rotes Kreuz

Die Situation: Eine Ausnahmesituation mit Ausnahmemaßnahmen.
Corona hat das Leben der ÖsterreicherInnen schlagartig verändert. Die Regierung handelte schnell mit entsprechenden Verordnungen. Die zentralste, weil wirksamste Maßnahme: mindestens einen Meter Abstand halten.

Das Ziel: Die Abstandsregel klar und einprägsam kommunizieren.
Um die Ausbreitung des Virus wirksam einzudämmen, reicht eine Verordnung nicht. Der Inhalt muss erst in den Köpfen der Menschen verankert werden, um ihr Verhalten nachhaltig zu verändern.

Die Herausforderung: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Wie schaffen wir es, die gesamte Bevölkerung dazu zu bringen, das Gewohnte aufzugeben und durch neue Verhaltensmuster zu ersetzen, die nicht nur ungewohnt, sondern auch ungewollt sind?

Die Lösung: Ein Symbol, das niemand mehr vergisst: der Baby-Elefant.
Der abstrakte „1 Meter Abstand“ erhielt ein konkretes Symbol. Das sehr viel mehr Inhalt transportiert, als nur ein Längenmaß. Das absurd, niedlich und überraschend ist. Über das man sich freut, wundert, den Kopf schüttelt. Und vor allem: über das man spricht.

Das Ergebnis: Vom Werbebild in den Sprachgebrauch.
Initial in einem TV-Spot des Roten Kreuzes eingeführt, hat sich der Baby-Elefant in Windeseile im ganzen Land verbreitet. Über alle (Sozialen-)Medien – und über die Landesgrenzen hinaus – wurde er ein Teil des alltäglichen Sprachgebrauchs. Und das wichtigste: Der Babyelefant hat auch wirklich geholfen, Abstand zu halten.

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Raiffeisen

DIE STÄRKSTE GEMEINSCHAFT ÖSTERREICHS: Im Mai 2020 befand sich Österreich bereits seit fast zwei Monaten im Lockdown.

Wir alle haben uns an die Regeln gehalten. Wir haben Abstand gehalten, sind zu Hause geblieben und haben für die Schwächeren gesorgt. Gemeinsam haben wir es geschafft, das Virus einzudämmen. Und nur gemeinsam können wir es auch schaffen, gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen.

Raiffeisen hat als einer der ersten Werbetreibenden eine Kampagne gestartet, die wieder nach vorne blickt und den Neustart propagiert. Eine Kampagne, die an die Kraft der Gemeinschaft appelliert. Denn gerade in herausfordernden Zeiten bekommt das Raiffeisen-Markenversprechen „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“ besondere Gültigkeit.

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Stadt Wien

In der Hochzeit der Corona-Krise Mitte März, als es vor allem darum ging, die Menschen zum Zuhause-Bleiben zu bewegen, spricht Kaiser Robert Palfrader durch ein Video zu seinem Volk, nimmt sich wie gewohnt kein Blatt vor den Mund und fordert die Wienerinnen und Wiener mit scharfzüngigem Schmäh auf, weiterhin brav und ja daheim zu bleiben.

Der Kaiser selbst hat natürlich auch diese Vorgabe eingehalten und so entstand das Werk nicht nur ohne Gage und im Geiste des Zusammenhalts, sondern auch ohne großartige technische Extravaganzen. Zuhause gedreht, unterstützt von Familie und einer tollen Post-Produktion. Ausgestrahlt wurde es intensivst zwei Wochen lang in TV und den Sozialen Medien und erreichte so mehrere Millionen Menschen. Zitat eines Branchenkollegen von Palfrader:“Geh endlich aus meinem YouTube.“ Der rasche, professionelle und selbstlose Einsatz sämtlicher Beteiligten hat sich eine Auszeichnung wahrlich verdient!

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Stadt Wien

In der Krisenkommunikation rund um COVID-19 setzt die Stadt Wien in Kooperation mit relevanten Einrichtungen auf Hotlines. Unterstützt werden soll vor allem bei häuslicher Gewalt und psychischer Belastung. In der Kampagne wurde ein gemeinsamer Nenner für die vielen verschiedenen Hotlines gefunden und eine 360 Grad Informationskampagne entwickelt, um alle betroffenen Zielgruppen abzuholen und direkt anzusprechen.

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Vöslauer

Eine Kampagne, die ganz besonders in der ersten, deutlich spürbaren Covid-19-Phase Anfang April Mut, Hoffnung und Zusammenhalt geben sollte.

Österreich und die ganze Welt durchlebten (und durchleben immer noch) eine Zeit der großen Herausforderungen und Veränderungen. Es war aber zum Glück auch eine Zeit, in der viele Menschen über sich hinausgewachsen sind und dabei vieles für andere taten. Und obwohl wir mehr Abstand zu einander hielten, rückten wir so doch näher zueinander. Genau diesen Menschen, die in solchen Zeiten zusammengehalten haben, war dieser TV-Spot gewidmet. Eine Kampagne, die im Homeoffice entstanden ist, um alle Menschen zu ermutigen, zu Hause und gesund zu bleiben.

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